Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen – eine Inventur

2024 | Geo- und Raumwissenschaften | Bayern

Teilnehmende

  • Jule Graß (19), Lettenreuth
    Gymnasium Burgkunstadt

Projekt

Staatswald als Ökogewinner

Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen – eine Inventur

Totholz ist kein Abfallprodukt, sondern hat eine immense Bedeutung für die Biodiversität und damit für die Gesundheit der Wälder. Jule Graß ging in ihrer oberfränkischen Heimat der Frage nach, welchen Einfluss die Eigentumsform eines Waldes auf die anfallende Totholzmenge hat. Um das herauszufinden, nutzte sie das Verfahren der Probekreise. Dabei erfasste sie auf ausgewählten Flächen systematisch das vorhandene Totholzvolumen. Sie stellte fest, dass der Staatswald über die größten Totholzmengen verfügt, weshalb er in der betreffenden Region auch als Naturwaldreservat gilt. Mit Abstand folgte der Kommunalwald und am Ende stand der Privatwald. Als Gründe für ein hohes Totholzvolumen identifizierte sie den Verzicht auf Nutzungs- oder Pflegeeingriffe sowie auf eine wirtschaftliche Nutzung.

 

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