„Grünes Kupfer“ aus dem Kupfererz Malachit
2024 | Geo- und Raumwissenschaften | Saarland
Teilnehmende
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Katharina Boes (15, rechts), HeusweilerGeschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach
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Sina Hombrecher (14, links), EppelbornGeschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach
Preise
- Preis für eine Arbeit zum Thema "Ressourceneffizienz" Preisstifter: Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Steffi Lemke, MdB
Projekt
„Grünes Kupfer“ aus dem Kupfererz Malachit
Stahl wird heute als „grün“ bezeichnet, wenn man im Hochofen Wasserstoff statt Kohle einsetzt, um dem Erz den darin gebundenen Sauerstoff zu entziehen. Davon inspiriert erzeugten Katharina Boes und Sina Hombrecher „grünes Kupfer“. Sie verwendeten dafür das Erz Malachit, ein Kupfercarbonat. Dieses zerkleinerten sie und erhitzten das körnige Material in einem mit Wasserstoff durchströmten Glasröhrchen. Bei rund 300 Grad Celsius konnten die Jungforscherinnen eine Farbveränderung des grünen Kupfercarbonats in Richtung Kupferrot erkennen. Für das weitere Verfahren pressten sie das pulverförmige reduzierte Kupfer, um es anschließend zu kompaktem Kupfer einzuschmelzen. Der Herstellung von „grünem Kupfer“ steht also nichts mehr im Wege.
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