Die Mikrostruktur der Flussperlmuschel – ein Proxy für Temperatur?
2024 | Geo- und Raumwissenschaften | Rheinland-Pfalz
Teilnehmende
-
Clara Köstler (17), MainzMaria Ward-Schule, Mainz
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Preise
- 3. Preis Geo- und Raumwissenschaften Preisstifter: stern
Projekt
Die Mikrostruktur der Flussperlmuschel – ein Proxy für Temperatur?
Manche Strukturen der Flussperlmuschel werden in der Forschungsliteratur als Indiz für die Wassertemperatur gewertet, die während der Lebenszeit der Tiere herrschte. Besonders die Dicke der Perlmuttplättchen der ozeanischen Muschel gilt als ein Indikator. Clara Köstler untersuchte Muschelschalen von Tieren, die zuvor in unterschiedlichen, aber konstant temperierten Aquarien gelebt hatten. Bei den Analysen mit einem Rasterelektronenmikroskop standen neben der Dicke der Perlmuttschicht auch die Mikrostrukturen der Prismen in der äußersten Schalenlage im Fokus. Dabei fand die Jungforscherin heraus, dass es zwar keinen direkten Zusammenhang der Strukturen mit der Wassertemperatur gibt, aufgrund von Hinweisen auf jahreszeitliche Muster in der Schale lohnen sich jedoch weitere Strukturanalysen.
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