ParaToxUm
2022 | Biologie | Mecklenburg-Vorpommern
Teilnehmende
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Emil August Botezatu (16, links), RostockCJD Christophorusschule Rostock
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Josua Ly Zehner (18, rechts), RostockCJD Christophorusschule Rostock
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Dascha Dobrozki (18, Mitte), RostockErasmus-Gymnasium, Rostock
- Mikro-MINT: Schülerforschungszentrum Rostock
Preise
- 5. Preis Biologie Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit Unterstützung des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung
Projekt
ParaToxUm
Mikroplastik belastet zunehmend unsere Gewässer. Emil August Botezatu, Josua Ly Zehner und Dascha Dobrozki untersuchten, ob winzige Polystyrolpartikel im Wasser die Vitalität von Pantoffeltierchen verändern. Sie vernetzten ein Mikroskop mit Computer sowie Mikrocontroller und schrieben eine Bildanalysesoftware zur stetigen Nachverfolgung der Bewegungen der Einzeller. Die drei fanden heraus, dass die Tierchen die Partikel zwar aufnehmen und damit träge werden, aber nicht absterben. Vermutlich hemmt das Polystyrol im Körper primär die Nahrungsaufnahme, es wirkt aber nicht toxisch, zumal die Einzeller die Partikel wieder ausscheiden. Problematischer als für die Mikroorganismen, so das Fazit der Jungforscher, könnte das Mikroplastik für jene Lebewesen sein, die weiter oben in der Nahrungskette stehen.
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