Erdbebenmessung mithilfe von Infraschall
2022 | Geo- und Raumwissenschaften | Rheinland-Pfalz
Teilnehmende
-
Benedict May (16), KoblenzBischöfliches Cusanus-Gymnasium, Koblenz
Preise
- 3. Preis Geo- und Raumwissenschaften Preisstifter: stern
- Preis für eine originelle Arbeit auf dem Gebiet der Geowissenschaften Preisstifter: Deutsche Geologische Gesellschaft - Geologische Vereinigung e. V.
Projekt
Erdbebenmessung mithilfe von Infraschall
Infraschall hat eine so geringe Frequenz, dass Menschen ihn nicht hören. Entsprechende Sensoren können aus dem Schall aber einiges herauslesen und so zum Beispiel Atomtests lokalisieren. Benedict May hatte die Idee, auch Erdbeben auf diese Weise nachzuweisen. Weil Mikrobarometer, die Infraschall messen können, recht teuer sind, nutzte er stattdessen einen Differenzdrucksensor, den er für seine Zwecke umbaute. Ferner entwickelte er eine Software, um per Mikrocontroller die Messdaten auswerten zu können. Während der Jungforscher anschließend in der Osteifel Feldmessungen vornahm, ereignete sich dort tatsächlich ein leichtes Erdbeben, das in den Messprotokollen erkennbar war. So konnte er zeigen, dass für die Erdbebenmessung nicht zwingend teure Geräte benötigt werden.
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