Die experimentelle Untersuchung eines alternativen Biobags aus Naturfaser
2022 | Arbeitswelt | Brandenburg
Teilnehmende
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Lina Wittchen (17), Frankfurt (Oder)Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, Frankfurt (Oder)
Projekt
Die experimentelle Untersuchung eines alternativen Biobags aus Naturfaser
In der Biochirurgie, auch Madentherapie genannt, werden eitrige Wunden gesäubert, indem Fliegenlarven abgestorbenes Gewebe fressen. Als Wundauflage für die Maden nutzt man sogenannte Biobags aus Polyester. Lina Wittchen untersuchte, ob sich diese Netzbeutel auch aus Naturfasern herstellen lassen. Sie entwickelte einen Biobag aus biologisch abbaubarem Abacá. Die auch Manilahanf genannte Faserpflanze wird etwa für Teebeutel genutzt. Die Jungforscherin füllte Larven der Goldfliege in Beutel aus Polyester sowie aus Manilahanf und befestigte sie auf einem Stück Schweinefleisch. Nach zwei Tagen in einem Inkubator zeigten die Larven in beiden Beuteln keinen signifikanten Unterschied in ihrer „Fressleistung“. Vielleicht also kommt der alternative Biobag bald in der biochirurgischen Wundreinigung zum Einsatz.
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