Die Biologie der Angst
2022 | Biologie | Saarland
Teilnehmende
-
Sophie Mittermayr (19), Kirchschlag bei LinzUniversität Heidelberg
- Schülerforschungszentrum "Die Gehirnwerkstatt", Homburg
Projekt
Die Biologie der Angst
Magnetresonanztomografie (MRT) macht aktive und nicht aktive Gehirnareale sichtbar und zeigt, wie wir Gefühle verarbeiten. Sophie Mittermayr konfrontierte sechs jugendliche Probanden im MRT mit positiven und angstauslösenden Tierbildern und zeichnete die Hirnaktivitäten auf. Dabei fand sie heraus, dass Furcht einflößende Bilder deutlich stärkere Aktivität hervorrufen als positive. Ferner waren bis zu sechs unterschiedliche Hirnregionen aktiv – Angst entsteht also nicht in einem klar abgrenzbaren Bereich. Das klassische Angstzentrum im Hirn, die Amygdala, reagierte dagegen nicht auf die Tierbilder. Daraus schlussfolgert die Jungforscherin, dass kognitive Funktionen die Angstreaktion unterdrücken und so verhindern, dass das Gehirn bei nur mäßigem Schrecken Energieressourcen vergeudet.
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