Nach dem Vorbild der Natur – der Salvinia-Effekt unter dem Rasterelektronenmikroskop
2017 | Technik | Thüringen
Teilnehmende
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Saskia Floderer (17, rechts), JenaCarl-Zeiss-Gymnasium Jena
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Maria Matveev (17, links), JenaCarl-Zeiss-Gymnasium Jena
Projekt
Nach dem Vorbild der Natur – der Salvinia-Effekt unter dem Rasterelektronenmikroskop
Der gewöhnliche Schwimmfarn zeigt eine besondere Struktur: Sogenannte Schneebesenhaare sorgen dafür, dass sich stabile Luftkammern über dem Blatt ausbilden können, was die Pflanze unter Wasser überleben lässt. Mithilfe eines Licht- und eines Rasterelektronenmikroskops belegten Saskia Floderer und Maria Matveev wie dieser „Salvinia-Effekt“ funktioniert: In unmittelbarer Nähe des Blattes stoßen die Schneebesenhaare Wasser ab, hier kann sich Luft sammeln. Die Spitze der Härchen hingegen zieht Wasser an, das quasi als Deckel fungiert und die Luft daran hindert zu entweichen. Nutzen ließe sich der Effekt beispielsweise für Schiffsrümpfe: Eine dem Schwimmfarn nachempfundene Oberfläche könnte den Reibungswiderstand deutlich senken und dadurch Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen reduzieren.
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