Akustische Richtungsbestimmung
2016 | Technik | Hessen
Teilnehmende
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Robin Heinemann (17, links), HelsaSchülerforschungszentrum Nordhessen, Kassel
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Jaro Habiger (15, rechts), KasselSchülerforschungszentrum Nordhessen, Kassel
Preise
- Preis für eine besondere Leistung auf dem Gebiet der Technik gestiftet von der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung
Projekt
Akustische Richtungsbestimmung
Das menschliche Ohr hört nicht nur viele Töne unterschiedlicher Frequenz, es erkennt auch aus welcher Richtung ein Geräusch kommt. Das sogenannte Richtungshören erleichtert es uns, Sprache zu verstehen oder uns sicher im Raum zu bewegen. Robin Heinemann und Jaro Habiger wollten diese besondere Fähigkeit des Ohrs technisch nutzen. Dazu haben sie ein Verfahren entwickelt, das mittels der Signale mehrerer Mikrofone berechnet, aus welcher Richtung eine Schallwelle kommt. Ihr Modell arbeitet sogar genauer als das Gehör des Menschen. Eine mögliche Anwendung ihrer Entwicklung sehen die beiden Jungforscher im Rettungsdienst: Ein Roboter, der mit dieser Technik ausgestattet wäre, könnte beispielsweise Menschen finden, die um Hilfe rufen.
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