Wachstumsverhalten von Schleimpilzen in geografischen Räumen
2016 | Biologie | Bremen
Teilnehmende
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Tobias Henke (17, links), BremenAltes Gymnasium, Bremen
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Henrik Feuersänger (16, rechts), BremenAltes Gymnasium, Bremen
Projekt
Mit Strategie zum Ziel
Wachstumsverhalten von Schleimpilzen in geografischen Räumen
Schleimpilze sind zwar nicht intelligent, dennoch verfolgen sie beim Wachstum eine klare Strategie. Das haben Tobias Henke und Henrik Feuersänger bei ihren Experimenten mit dem Vertreter Physarum polycephalum festgestellt. Die beiden gossen aus Agar dreidimensionale, stufenförmige Nährböden mit verschiedenen Salzgehalten und ließen den Schleimpilz darauf wachsen. Das Ergebnis: Die Einzeller bevorzugen ebene oder leicht geneigte Flächen und vermeiden Hügel und Stufen. Das spart beim Wachstum Energie. Zudem meiden sie Stellen mit hohem Kaliumchloridgehalt, weil das Salz ihren Zellen wertvolles Wasser entzieht. Der Pilz ist also in der Lage, sowohl räumlichen als auch chemischen Barrieren aus dem Weg zu gehen.
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