Kupferschieferhalden – nur schwarze Montanlandschaft oder auch grüner Naturpark?

2016 | Geo- und Raumwissenschaften | Sachsen-Anhalt

Teilnehmende

  • Corinna Specht (17), Halle (Saale)
    Gymnasium Südstadt, Halle (Saale)

Projekt

Blühende Halden

Kupferschieferhalden – nur schwarze Montanlandschaft oder auch grüner Naturpark?

Abraumhalden des Kupferbergbaus prägen die Landschaft nordwestlich von Halle (Saale). Der dort noch immer hohe Gehalt an Schwermetall im tauben Gestein wird bloß von wenigen Pflanzen toleriert – entsprechend hat sich auf den Halden eine nur spärliche Vegetation angesiedelt, ein sogenannter Schwermetallrasen. Corinna Specht wollte wissen, mit welchen Beimischungen im Boden wieder eine vielfältige Pflanzenwelt auf die Flächen zurückkehren kann. Auf einer Testfläche mischte sie zum Beispiel Humus, Blumenerde oder Sand unter, wodurch sie den Artenreichtum der Flora deutlich steigern konnte. Den positivsten Einfluss hatte dabei die Blumenerde. Dennoch rät die Jungforscherin zu einem behutsamen Vorgehen bei der Rekultivierung: Ein zu schnelles Handeln gefährdet die Stabilität dieses besonderen Lebensraums.

 

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