DNAzyme 2.0 – Katalyse chemischer Reaktionen im DNA-Doppelstrang
2016 | Biologie | Baden-Württemberg
Teilnehmende
-
Max Schwendemann (19), SteinachBiotechnologisches Gymnasium, Offenburg
Preise
- 2. Preis Biologie gestiftet von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
- Aufenthalt in einem Joint Research Centre der Europäischen Kommission gestiftet von der Europäischen Kommission, Joint Research Centre (JRC)
Projekt
DNAzyme 2.0 – Katalyse chemischer Reaktionen im DNA-Doppelstrang
DNA trägt nicht nur das Erbgut, sondern kann in Form künstlich erzeugter Fragmente auch chemische Reaktionen katalysieren. Diese sogenannten DNAzyme bestehen aus einem einzigen Molekülstrang und sind somit recht instabil. Zudem ist ihre Herstellung teuer. Max Schwendemann entwickelte daher die Idee, ein DNAzym in das Erbgut von Bakterien einzubauen, um es biotechnisch preisgünstig zu vermehren. Dafür verlängerte er den Strang des DNAzyms und zwang ihn durch eine bestimmte Abfolge der molekularen Bausteine in eine kreuzförmige Struktur. Der katalytisch aktive Teil wird dabei nach außen gestülpt und kann frei agieren. Den neuartigen Katalysator vermehrte der Jungforscher in E. coli-Bakterien. Am Beispiel der Synthese eines technisch wichtigen Kunststoffs soll das DNAzym sein Können unter Beweis stellen.
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