Dezentralisierte mobile Biogasanlagen – eine Alternative zur Biotonne?
2015 | Technik | Rheinland-Pfalz
Teilnehmende
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Moritz Leg (18, links), PerlGymnasium Saarburg
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Patrick Schuster (20, rechts), Kastel-StaadtGymnasium Saarburg
Preise
- Preis für eine Arbeit aus dem Bereich der Biotechnologie gestiftet vom Fonds der Chemischen Industrie
Projekt
Dezentralisierte mobile Biogasanlagen – eine Alternative zur Biotonne?
In Reaktoren von Biogasanlagen verwandeln Bakterien Biomasse aus oft speziell angebauten Energiepflanzen in Biogas, das zum Beispiel ins Erdgasnetz eingespeist wird. Um die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion zu vermeiden und gleichzeitig biologisch abbaubare Haushalts- oder Gartenabfälle zu verwerten, haben Moritz Leg und Patrick Schuster den „BioCube“ entwickelt – eine kleine, haushaltstaugliche Biogasanlage. Die Abfälle werden darin per Fleischwolf zerkleinert und im Reaktor mit Wasser in 30 Tagen vergoren. Eine Kalkwäsche befreit das Biogas von Kohlendioxid, Stahlwolle und Aktivkohle entschwefeln es. Nutzbar bleiben Methan sowie Dünger aus Gärresten. Der Prozess wird mit zahlreichen Sensoren überwacht und dabei von einer selbst entwickelten Elektronik gesteuert.
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