Erprobung einer Möglichkeit zur mobilen Messung der Feinstaubbelastung
2021 | Geo- und Raumwissenschaften | Sachsen
Teilnehmende
-
Tim Schwarzbach (18), DresdenMartin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden
- ERGO Umweltinstitut GmbH, Dresden
Preise
- Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie Preisstifter: Deutsche Gesellschaft für Geographie e. V. (DGfG)
Projekt
Erprobung einer Möglichkeit zur mobilen Messung der Feinstaubbelastung
Messstationen für Feinstaub sind in Städten oft wenig repräsentativ für das umliegende Areal. Tim Schwarzbach absolvierte daher über mehrere Monate hinweg 68 Fahrten auf der immer gleichen Route durch Dresden. Auf seinem Fahrrad hatte er ein Feinstaubmessgerät dabei, das – gekoppelt mit den GPS-Daten des Smartphones – für die gut zwei Kilometer lange Strecke jedes Mal ein räumliches Profil der Luftbelastung erstellte. So konnte der Jungforscher nicht nur zeigen, welche Straßenabschnitte besonders stark durch Feinstaub belastet waren, sondern auch Faktoren ermitteln, die Einfluss auf die Luftqualität haben – wie das Wetter und die Tageszeit. Damit bewies er, dass sich bereits mit einfachen Mitteln ein präziseres Bild der Luftbelastung zeichnen lässt, als es stationäre Messstellen können.
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