Eine Frage des Geruchs – Wie Mauerbienen ihre Niströhren erkennen
2021 | Biologie | Brandenburg
Teilnehmende
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Konrad Sebastian Frahnert (17), TeltowWeinberg-Gymnasium Kleinmachnow
Preise
- 5. Preis Biologie Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
- Sonderpreis Teilnahme an der International Wildlife Research Week in der Schweiz Preisstifter: Stiftung Schweizer Jugend forscht und Ernst A. C. Lange-Stiftung
Projekt
Eine Frage des Geruchs – Wie Mauerbienen ihre Niströhren erkennen
Die meisten Bienen leben alleine und ohne Staat. Die Weibchen müssen daher ihre Niströhren, in denen sie ihre Larven aufziehen, markieren, um sie nach jedem Flug wiederzufinden. Konrad Sebastian Frahnert wollte wissen, welche Duftstoffe die Mauerbienen in seinem Garten dafür nutzen. Er präparierte mehrere Niströhren, sammelte mit Filterpapier am Eingang die Substanzen und analysierte sie. Ergebnis: Das Bouquet der weiblichen Mauerbiene besteht aus mehreren Dutzend Kohlenwasserstoffen, Fettsäuren und Alkoholen. Die meisten stammen vermutlich aus der Haut des Tieres und aus Drüsensekreten. Die chemischen Analysen zeigten auch, dass Bienenweibchen ihre Duftmarke häufiger wechseln: Die Markierungen sind zwar individuell, ändern sich aber durchaus in der chemischen Zusammensetzung.
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