Inaktivierung des Antibiotikums Chloramphenicol

2019 | Biologie | Brandenburg

Teilnehmende

  • Marik Müller (15), Potsdam
    Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium, Potsdam
  • Universität Potsdam

Preise

  • 4. Preis Biologie Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Projekt

Laborabfall wird entschärft

Inaktivierung des Antibiotikums Chloramphenicol

Das Antibiotikum Chloramphenicol wird von Biotechnologen im Labor zur Unterscheidung von Bakterien verwendet. Allerdings ist es im Laborabfall selbst nach einer Hitzebehandlung noch aktiv und kann so in die Umwelt gelangen. Marik Müller untersuchte, ob das Antibiotikum durch ein Enzym, die Cm-Hydrolase, entschärft werden kann. Er stellte das Enzym in einer genetisch verbesserten Variante in E. coli-Bakterien her und isolierte es. Bei Zugabe des hydrolasehaltigen Extrakts zu nicht resistenten Bakterien war deren Wachstum minimal verlangsamt. Daraus schließt der Jungforscher, dass sein Enzym das Chloramphenicol effizient spaltet. Da man für diese Spaltung keine anderen Hilfsmoleküle, sondern nur Wasser benötigt, wäre das Enzym als Zusatz zu Laborabfällen geeignet.

 

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