Chitosan – BioPolyMeer zur Farbstoffadsorption
2019 | Chemie | Sachsen
Teilnehmende
-
Fritz Henke (18), MarkersdorfJoliot-Curie-Gymnasium, Görlitz
Preise
- 3. Preis Chemie Preisstifter: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V.
- Preis für eine Arbeit zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe" Preisstifterin: Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner
Projekt
Chitosan – BioPolyMeer zur Farbstoffadsorption
Chitosan, das sich beispielsweise aus Garnelenschalen gewinnen lässt, ist ein günstiges Mittel zur Reinigung von umweltbelastenden Textilabwässern. Davon ist Fritz Henke überzeugt. Der Jungforscher modifizierte das Chitosan zunächst chemisch, woraufhin er zwei Formen erhielt – ein zähes Gel sowie kleine, feste Perlen. Beiden setzte er den Azofarbstoff Allurarot AC zu und beobachtete mit spektroskopischen Methoden, unter welchen Bedingungen die Farbe am besten adsorbiert wurde. Da das Gel in Wasser aufquillt und seine Oberfläche vergrößert, konnte es deutlich mehr Allurarot aufnehmen als die Perlen. Darüber hinaus ist ein saurer pH-Wert für die Adsorption wichtig. Bei Zugabe von verdünnter Natronlauge desorbiert der Farbstoff wieder, sodass der biologische Reiniger erneut eingesetzt werden kann.
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