Kitzretter – Rehkitze vor dem qualvollen Mähtod bewahren
2018 | Technik | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
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Florian Kämpchen (15, links), Bergisch GladbachOtto-Hahn-Gymnasium Bensberg, Bergisch Gladbach
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Patrick Dormanns (15, rechts), Bergisch GladbachOtto-Hahn-Gymnasium Bensberg, Bergisch Gladbach
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Gustav Becker (15, Mitte), Bergisch GladbachOtto-Hahn-Gymnasium Bensberg, Bergisch Gladbach
Preise
- Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Technik gestiftet von der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung
Projekt
Kitzretter – Rehkitze vor dem qualvollen Mähtod bewahren
Schätzungen zufolge werden in Deutschland pro Jahr Hunderttausende Rehkitze von Mähdreschern getötet. Bislang verfügbare Warnsysteme wie akustische Pieper oder Kameradrohnen sind entweder wenig wirksam oder schlicht zu teuer. Aus diesem Grund ersannen Florian Kämpchen, Patrick Dormanns und Gustav Becker ein neues technisches Konzept. Am Mähdrescher werden dabei eine Kamera und ein Infrarotsensor befestigt. Deren Daten analysiert eine intelligente Bilderkennungssoftware, basierend auf neuronalen Netzen. Sie erkennt, wenn ein Rehkitz im Feld liegt und sendet eine Warnung an das Smartphone des Mähdrescherfahrers. Erste Tests verliefen vielversprechend: Der automatische Kitzretter konnte eine Tierattrappe zuverlässig erkennen, wobei die Körpertemperatur eines Rehs per Wärmflasche simuliert wurde.
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