Ökologische Untersuchungen an limnoterrestrischen Tardigraden
2017 | Biologie | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
-
Stefan Kemmerich (14), LindlarErzbischöfliches Sankt-Angela-Gymnasium, Wipperfürth
Preise
- 1. Preis Biologie gestiftet von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren - Bundessieg
- Werner-Rathmayer-Preis für eine originelle Arbeit auf dem Gebiet der Zoologie gestiftet von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V.
Projekt
Ökologische Untersuchungen an limnoterrestrischen Tardigraden
Stefan Kemmerich faszinieren Bärtierchen. Die weniger als einen Milimeter großen Lebewesen mit acht Beinen können extreme Trockenzeiten in einem todesähnlichen Schlaf überleben. Dazu reduzieren sie den Wassergehalt ihres Körpers auf ein Minimum und regeln den Stoffwechsel herunter. Der Jungforscher untersuchte das Vorkommen von Bärtierchen in Moosen, wo der Wassergehalt oft extremen Schwankungen unterliegt. Er stellte fest, dass insbesondere Licht und Feuchtigkeit die Zusammensetzung der Bärtierchengemeinschaften bestimmen, während die Art des Mooses darauf nur geringen Einfluss hat. Die meisten Exemplare fand er bei mittleren Licht- und Feuchtigkeitswerten – bei Bedingungen also, die die anspruchslosen Bärtierchen als optimal empfinden.
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