Gefahrenanalyse – Pyrrolizidinalkaloide im Honig und die Verbreitung des Jakobskreuzkrautes
2017 | Biologie | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
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Jessica Kirchner (17), GrevenStädtisches Gymnasium Augustinianum, Greven
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Jonas Boukamp (18), SalzbergenBerufskolleg Rheine des Kreises Steinfurt
Preise
- 4. Preis Biologie gestiftet von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Projekt
Gefahrenanalyse – Pyrrolizidinalkaloide im Honig und die Verbreitung des Jakobskreuzkrautes
Das Jakobskreuzkraut ist ein Unkraut, das wegen seines Gehalts an sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden für den Menschen gefährlich sein kann. Jessica Kirchner und Jonas Boukamp wollten wissen, ob die giftigen Alkaloide der Pflanze über Bienen in unseren Honig gelangen können. Mit GPS und einem Geoinformationssystem kartierten sie rund 8 300 Exemplare des Krauts in Greven und Umgebung. Sie fanden es besonders häufig auf Wiesen und Weiden, die regelmäßig landwirtschaftlich bewirtschaftet werden und wo die natürliche Pflanzenwelt gestört ist. Die Jungforscher nahmen bei fünf Imkern Pollenproben und untersuchten sie mikroskopisch auf Pollen des Jakobskreuzkrauts. Dabei zeigte sich, dass Bienen das Unkraut vor allem dann anfliegen, wenn in ihrem Einzugsgebiet kaum andere Blüten zur Verfügung stehen.
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