Die Gesangsfrequenz des Hausrotschwanzes (Phoenicurus ochruros) bei Umgebungslärm
2017 | Biologie | Thüringen
Teilnehmende
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Jonas Ader (17, rechts), WerningslebenAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
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Josija-Simeon Burmeister (18, links), GroßrudestedtAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
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Jonathan Kinzel (19, Mitte), ErfurtAlbert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt
Projekt
Die Gesangsfrequenz des Hausrotschwanzes (Phoenicurus ochruros) bei Umgebungslärm
Viele Vögel singen lauter und mit anderer Frequenz, wenn sie ihr ursprüngliches Habitat verlassen und sich in einem urbanen Lebensraum mit deutlich erhöhter Geräuschkulisse ansiedeln. Jonas Ader, Josija-Simeon Burmeister und Jonathan Kinzel haben dieses Phänomen am Beispiel des Hausrotschwanzes untersucht. Sie zeichneten seinen Gesang an drei unterschiedlich stark lärmbelasteten Standorten in Erfurt und Umgebung auf. Die Auswertung am Computer ergab, dass der sperlingsähnliche Vogel seine Frequenz in der Stadt nicht erhöht. Die Jungforscher vermuten, dass der Hausrotschwanz von Natur aus in hohen Tönen kommuniziert. Da Stadtlärm vor allem in den niedrigen Tonlagen am intensivsten ist, ist der Vogel offenbar nicht zum Frequenzwechsel gezwungen.
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