Bioindikator Bodenfauna: Schadstoffe auf renaturierter Mülldeponie
2017 | Biologie | Berlin
Teilnehmende
-
Daniela von Jerin (16), BerlinUlrich-von-Hutten-Oberschule, Berlin
Preise
- Teilnahme an der International Wildlife Research Week in der Schweiz gestiftet von der Stiftung Schweizer Jugend forscht und der Ernst A. C. Lange-Stiftung, Bremen
Projekt
Insektenboom auf der Deponie
Bioindikator Bodenfauna: Schadstoffe auf renaturierter Mülldeponie
Daniela von Jerin wohnt in der Umgebung des Naturparks Marienfelde im Süden von Berlin. In der ehemaligen DDR wurde dieses Gebiet 30 Jahre lang als Mülldeponie genutzt. Die Jungforscherin wollte wissen, ob der seinerzeit abgelagerte Abfall auch heute noch schädliche Auswirkungen auf die dort lebenden wirbellosen Tiere hat. Sie nahm Humusproben und fing in mehreren Bodenfallen zahlreiche Insekten ein. Dann verglich sie die Arten und die Anzahl der Tiere mit der wirbellosen Fauna im Boden einer nur 100 Meter entfernten ehemaligen Gärtnerei. Ihre Ergebnisse sind erstaunlich: Die Individuenanzahl der im Humus der Mülldeponie lebenden Arten ist sogar doppelt so hoch wie die im Boden der Gärtnerei.
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